Tätigkeitsbereich
Die Abteilung Prävention und Rehabilitation sichert durch Beratung und mit der Bewilligung von Rehabilitations- und Präventionsleistungen die Erwerbsfähigkeit unserer Versicherten. In der Zusammenarbeit mit den Reha-Zentren und den externen Vertragseinrichtungen übernehmen wir Verantwortung für eine konstant gute Qualität der Rehabilitation und deren Weiterentwicklung.
Ihre Aufgaben
- Durchführen von lebenslagenorientierten, individuellen und berufsbezogenen Beratungen in allen Fragen der Rehabilitation
- Ermitteln, Durchführen und Steuern von Leistungen des Teilhabeplans im Sinne von § 19 SGB IX
- Entscheiden über Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben
- Dokumentieren der Arbeitsergebnisse sowie deren Verarbeitung in unseren Verwaltungsabläufen
- Aufbauen und Pflegen der regionalen Öffentlichkeits- und Netzwerkarbeit mit Kooperationspartner*innen wie Bildungsträgern, Rehabilitationseinrichtungen, gesetzlichen Rehabilitationsträgern, Unternehmen und Institutionen sowie anderen am Rehabilitations-Prozess beteiligten Institutionen
- Mitwirken beim Einweisen und Einarbeiten neuer Rehabilitationsberater*innen
- Vorbereiten und Halten von Fachvorträgen
Weiterhin nehmen Sie verpflichtend an der Weiterbildung zum/zur Case-Manager*in (DGCC) teil, oder haben diese bereits absolviert und können dies belegen.
Mit dem Wahrnehmen der Tätigkeiten sind regelmäßige Dienstreisen verbunden. Teile Ihrer Einarbeitung erfolgen an unserem Standort in Berlin und in Ihrer Region.
Ihr Profil
- Sie haben eine abgeschlossene Hochschulbildung (Bachelor, Diplom-FH) oder eine vergleichbare Qualifikation (zum Beispiel Fachwirt*in) oder eine abgeschlossene Berufsausbildung mit jeweils mehrjähriger aktueller aufgabenbezogener Berufserfahrung oder eine erfolgreich abgeschlossene Hochschulbildung (Bachelor, Diplom-FH) als Sozialarbeiter*in, Sozialpädagoge*in, Rehabilitationspädagoge*in oder einen vergleichbaren Abschluss
- Sie verfügen über aktuelle Kenntnisse und mehrjährige aktuelle Berufserfahrung im Bereich der individuellen und berufsbezogenen Beratung im Bereich der beruflichen Rehabilitation
- Die Ausbildung zum/zur Case-Manager*in (DGCC) haben Sie erfolgreich abgeschlossen beziehungsweise Sie sind bereit, diese in einem angemessenen Zeitraum verpflichtend zu absolvieren und regelmäßig an notwendigen Weiterbildungen teilzunehmen
- Idealerweise kennen Sie unterschiedliche Berufsbilder mit den dazugehörigen Anforderungen, der Vermittelbarkeit auf dem Arbeitsmarkt unter Berücksichtigung gesundheitlicher Einschränkungen sowie von Leistungsvoraussetzungen anderer Kostenträger für Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben
- Ihre Arbeitsweise ist geprägt durch ein hohes Maß an Kommunikation, Selbstorganisation, Eigeninitiative und Kundenorientierung
- Sie besitzen einen Führerschein der Klasse B und die Bereitschaft zum Führen des privateigenen Pkw zu dienstlichen Zwecken, in Ausnahmefällen eines Dienst-PKW
Der Arbeitsort ist Magdeburg. Die Wohnsitznahme ist aus wirtschaftlichen Gründen im oder in vertretbarer Nähe zum Dienstsitz oder zum Betreuungsbereich erforderlich.
Sie verfügen über die Bereitschaft, Ihren Arbeitsplatz im Rahmen unserer Dienstvereinbarung über flexible Arbeitsformen und Arbeitszeitgestaltung zu Hause einzurichten. Die persönlichen Beratungen unserer Kund*innen finden im Hause der DRV Mitteldeutschland, Maxim-Gorki-Straße 14, 39108 Magdeburg statt.
Wir bieten Ihnen
- Eine selbstorganisierte und verantwortungsvolle Tätigkeit, in der Sie Ihre Kommunikationsstärke und ausgeprägte Kundenorientierung einbringen können
- Unterstützung bei der Einarbeitung in die neuen Aufgaben und Tätigkeiten
- Eine Ausbildung zum/zur „Case-Manager*in (DGCC)“, sowie regelmäßige Weiterbildungen zu Gesetzesänderungen und aktuellen Themen
Weitere Informationen
Zur Besetzung der Position werden wir mit den in die engere Auswahl kommenden Bewerber*innen Auswahlgespräche führen.
Vorteile
Ansprechpartner*in
Karin Seybold
E-Mail: Karin.Seybold@drv-bund.de
Tel.: 0151 15984860
Ulrike ist schon bei uns.
Hier ist ihre Geschichte:
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Die Deutsche Rentenversicherung Bund hat sich die berufliche Förderung von Frauen zum Ziel gesetzt. Wir sehen daher Bewerbungen von Frauen mit besonderem Interesse entgegen.
Menschen mit einer Schwerbehinderung oder ihnen Gleichgestellte im Sinne von § 2 Abs. 2 und 3 SGB IX werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Begrüßt werden Bewerbungen von Menschen aller Nationalitäten.