Forschungsmanager*in (m/w/div)

Ort: Berlin
| Verwaltungsstandort

Bewerbungsfrist: 8. Oktober 2023

Beschäftigung: Teilzeit, Vollzeit

Eintrittsdatum: zum nächstmöglichen Zeitpunkt

Ausschreibungsnummer: 04-023-2023

Vergütung: Entgeltgruppe 13 höherer Dienst TV EntgO-DRV

Tätigkeitsbereich

Wir koordinieren und fördern Forschungsprojekte zu Prävention, Rehabilitation und Erwerbsminderung. An der Schnittstelle zwischen Wissenschaft, Praxis und Politik identifizieren wir Forschungsbedarfe, erarbeiten praxisnahe Konzepte und stimmen die Umsetzung mit allen 16 Rentenversicherungsträgern ab. Für den Erkenntnistransfer organisieren wir Deutschlands größten Reha-Kongress, das Rehabilitationswissenschaftliche Kolloquium, sowie weitere Fachtagungen und Workshops. Auf diese Weise tragen wir zur Weiterentwicklung der Rehabilitationsleistungen im Auftrag der Deutschen Rentenversicherung bei. 

Ihre Aufgaben

Sie entwickeln die bundesweite Rehabilitation durch das Initiieren und die Begleitung von Forschungsprojekten sowie durch die Vorbereitung der Umsetzung der Forschungsergebnisse in die Praxis weiter. Mit dem Ziel einer langfristigen Forschungs- und Transferstrategie, nutzen Sie die Daten der Rentenversicherung und bringen Sie sich mit folgenden Tätigkeiten ein: 

  • Bearbeiten wissenschaftlicher Fragestellungen und aktive Kommunikation der Ergebnisse in der Fachöffentlichkeit
  • Begutachtung, Betreuung und Koordination von Forschungsprojekten und größeren Förderinitiativen
  • Bearbeiten von empirischen Fragestellungen rund um die Weiterentwicklung von Prävention und Rehabilitation
  • Wissenschaftskommunikation in die Fachöffentlichkeit und zu Ministerien sowie anderen Sozialleistungsträgern
  • Inhaltliche Konzeption, Planung und Durchführung von wissenschaftlichen Fachveranstaltungen

Durch die regelmäßige Vernetzung mit externen Partnern im Rahmen von Veranstaltungen ist die Tätigkeit mit vereinzelten, gut planbaren Dienstreisen verbunden.

Ihr Profil

Sie verstehen sich als teamfähige und kommunikative Persönlichkeit, können verschiedene Interessen an einen Tisch bringen und vermitteln Perspektiven sowie Knowhow ergebnisorientiert. Sie sind in der Lage auch komplexe und langwierige Sachverhalte zu strukturieren und zielorientiert zu verfolgen, bringen sich proaktiv in die abwechslungsreichen Fragestellungen ein und zusätzlich Folgendes mit:  

  • Eine abgeschlossene wissenschaftliche Hochschulbildung 
    (Master bzw. Diplom Uni) in einem aufgabenbezogenen Bereich der Sozialwissenschaften wie zum Beispiel: Psychologie, Soziologie, Gesundheits- und Pflegewissenschaft, Public Health oder Gesundheitsökonomie
  • Kenntnisse und Erfahrungen in der Aufbereitung großer Datenmengen und der Analyse epidemiologischer Fragestellungen
  • Kenntnisse und Erfahrungen in den Methoden empirischer Sozialforschung
    (quantitative und / oder qualitative Methoden) sowie ein Verständnis der gesellschaftlichen Bedeutung von Rehabilitation, sowie deren Einbettung und Funktion im Sozialstaat 

Wir bieten Ihnen

  • Eine sichere Anstellung mit interessanten und wechselnden Inhalten sowie langfristig angelegten Projekten bei einer solidarischen Arbeitgeberin des öffentlichen Dienstes
  • Vereinbarkeit von Familie und Beruf, z.B. durch die Möglichkeit des Freizeitausgleichs, flexible Arbeitszeiten, mobiles Arbeiten und Homeoffice
  • Ein kollegiales und multiprofessionelles Team in einem spannenden Umfeld zwischen praxisnaher Realpolitik und wissenschaftsbasiertem Forschungs- und Transfermanagement

Weitere Informationen

Zur Besetzung der Position werden wir mit den qualifiziertesten Bewerber*innen Auswahlgespräche führen.

Vorteile

  • null
    Familienfreundliche Arbeitszeiten
  • 30 Urlaubstage bei 5-Tage-Woche
  • Home Office
  • null
    Unbefristete Stelle
  • null
    Verantwortung
  • null
    Fitnessstudio Kooperationen

Ansprechpartner*in

Benjamin Herzog

Personalgewinnung

E-Mail: Benjamin.Herzog@drv-bund.de
Tel.: +49 15112452131

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Die Deutsche Rentenversicherung Bund hat sich die berufliche Förderung von Frauen zum Ziel gesetzt. Wir sehen daher Bewerbungen von Frauen mit besonderem Interesse entgegen.

Menschen mit einer Schwerbehinderung oder ihnen Gleichgestellte im Sinne von § 2 Abs. 2 und 3 SGB IX werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Begrüßt werden Bewerbungen von Menschen aller Nationalitäten.

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