Fachbereichsleiter*in (Dekan*in) (m/w/div)

Tätigkeitsbereich

Die Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung ist eine Hochschule für angewandte Wissenschaften und bildet bundesweit an zehn Fachbereichen den Nachwuchs für den gehobenen nichttechnischen Verwaltungsdienst der Bundesbehörden aus. Die Deutsche Rentenversicherung Bund und die Deutsche Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See sind gemeinsam für den Fachbereich Sozialversicherung verantwortlich. Die ausgeschriebene Stelle befindet sich am Standort Berlin.

Zukünftige Mitarbeitende der Deutschen Rentenversicherung Bund sowie verschiedener Regionalträger werden an unserem eigenen Campus in Berlin-Spandau für den gehobenen nichttechnischen Dienst ausgebildet; das sind zurzeit ca. 450 Studierende.

Das Lehrpersonal der akademischen Bildung setzt sich aus rund 60 Professor*innen und hauptamtlich Lehrenden zusammen, die in interdisziplinären Teams eine erfolgreiche und zukunftsorientierte Lehre in den Studiengebieten Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften sowie im vielfältigen Fachrecht sicherstellen.

Es handelt sich um eine Tätigkeit mit einer attraktiven Vergütung in einem außertariflichen sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnis.

Ihre Aufgaben

• Sie leiten den Fachbereich Sozialversicherung der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung
• Sie nehmen die Aufgaben des*der Fachbereichsleiter*in (Dekan*in) entsprechend der Grundordnung der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung wahr
• Sie entwickeln und steuern eine zukunfts- und bedarfsorientierte Ausrichtung des Fachbereichs Sozialversicherung unter Berücksichtigung der trägerübergreifenden Studienbedarfe
• Sie sind die Schnittstelle zur Verwaltung in Personalangelegenheiten

Ihr Profil

Sie erfüllen die Einstellungsvoraussetzungen § 17 Abs. 1, Nr. 2 der Grundordnung der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung (GO-HS Bund):

• Sie verfügen über ein abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Master bzw. Diplom Uni) der Sozial-, Wirtschafts- oder Rechtswissenschaften (mit Befähigung für eine Laufbahn des höheren Dienstes) und
• über die erforderlichen Fähigkeiten zur Organisation eines berufsfeldbezogenen wissenschaftlichen Lehrbetriebs und eine mindestens 5-jährige Berufserfahrung

Darüber hinaus erwarten wir

• nachgewiesene Erfahrungen in der Verwaltung von Bildungseinrichtungen, idealerweise an Hochschulen
• nachweisbare führungsrelevante Fähigkeiten mit langjähriger Führungserfahrung
• die Befähigung, strategisch und systemisch zu denken
• die Fähigkeit, innovative Ideen zu entwickeln, entsprechende Impulse zu geben und in die Praxis umzusetzen
• die Kompetenz, Netzwerke auf- und auszubauen sowie auch unter großen Belastungen eine aktive und wertschätzende Kommunikation zu internen und externen Stakeholdern zu halten

Wir bieten Ihnen

• eine Tätigkeit in einem sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnis mit Sondervertrag und einem attraktiven außertariflichen Entgelt
• die Möglichkeit und Herausforderung, die Lehre und das Angebot am Fachbereich Sozialversicherung zukunftsorientiert mitzugestalten und Veränderungsprozesse zu begleiten
• ein modernes Arbeitsumfeld an einem lebendigen Campus, der gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen ist
• einen Zuschuss zum Deutschlandticket
• eine gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf

Haben wir Ihr Interesse geweckt?

Dann freuen wir uns über Ihre aussagekräftige Bewerbung mit allen erforderlichen Unterlagen ausschließlich über unser Bewerbungsportal.

Weitere Informationen

Zusätzliche Informationen

Bewerbende, die in die engere Auswahl kommen, werden von der Personalabteilung zu einem Vorauswahlverfahren eingeladen. Die hochschulrechtliche Beteiligung bleibt davon unberührt.

Mit der Ausübung der Tätigkeiten sind Dienstreisen verbunden.

Diese Stellenausschreibung bezieht sich auf einen Bereich, in dem Frauen im Sinne des Bundesgleichstellungsgesetzes unterrepräsentiert sind. Die Deutsche Rentenversicherung Bund hat sich die berufliche Förderung von Frauen zum Ziel gesetzt. Wir sehen daher Bewerbungen von Frauen mit besonderem Interesse entgegen.

Menschen mit einer Schwerbehinderung oder ihnen Gleichgestellte im Sinne von
§ 2 Abs. 2 und 3 SGB IX werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Begrüßt werden Menschen aller Nationalitäten.